Am 14.02.22 hat die „Greizer Initiative: Sofortige Entspazifizierung ländlicher Areale“ (G.I.S.E.L.A.) in Greiz mit einer Kundgebung ein Zeichen für solidarisches Verhalten gesetzt und sich klar gegen die, von Teilen der sogenannten Spaziergänger:innen verbreiteten, antisemitischen Verschwörungsmythen und antidemokratischen Einstellungen positioniert.
Schon wenige Teilnehmende reichten aus, um die, diesmal deutlich dezimierten „Spaziergänger:innen“ in aggressive Stimmung zu versetzen. Die Folge waren wütende, allerdings größtenteils unverständliche Ausrufe des Mobs in Richtung unserer Kundgebung. Alles in allem wirkte der Aufzug, der reflexhaft ständig über fehlende Meinungsfreiheit klagt und sich als friedlich bezeichnet, im Anblick von Menschen anderer Meinung, alles andere als friedlich. Man fühlte sich wahrnehmbar gestört von unserer Kundgebung. Meinungsfreiheit gilt wohl nur, wenn es um die eigenen, verqueren Ansichten geht.
Für Gisela gibt es daher nur einen Schluss: Sie kommt wieder und zeigt weiterhin klare Kante gegen rechte Einstellungen und Verschwörungsideologien auf der Straße. Stay tuned!